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Öffentlichkeitsarbeit 2013

Ein Tierisch schönes Erlebnis!

Tann: Das zweite mal beteiligt sich der Geflügelzuchtverein Tann beim Ferienprogramm der Gemeinde.
Bei einen tollen Tag, bei sehr schönem Badewetter konnte 1.Vorsitzender Ebner mit seiner Familie in Oberjulbach die 18 Kinder begrüßen. Einige waren bereits im Jahr zuvor dabei und kannten die Örtlichkeit. Der ganze Nachmittag war Spaß und Spiel und mit viel Spannung im Taubenstall. Für die Kinder waren natürlich die Küken und Zwerghasen das Wichtigste, treicheln, kuscheln und liebkosen, einfach nur einmal umhertragen, welch zärtliche Kinderhände streichelten die kleinen Lebewesen. Die beiden Hühnermutti‘s waren nicht immer einverstanden, wenn ihre Küken wieder entführt wurden, aber sie bekamen ihre Kleinen immer wieder wohlbehalten zurück.


Im Swimmingpool austoben und erfrischen, manches mal dachte ich, der Pool kocht über, so viele Kinder waren gleichzeitig im Wasser. Bevor man eine kleine Stärkung mit Kuchen und Limonade zu sich nahm, war eine Eierschau zu bestaunen. Die Kinder wussten gar nicht, wie viel verschiedene Eier in Farbe und Größe es gibt und dass man alle essen kann, ob gekocht, als Spiegelei, in einen Kuchen oder in einen Gebäck.

Zwischendurch schnell noch mal einen Sprung in den Pool und dann zum Malen. Ich modellierte den Kindern verschiedene Taubenfiguren, die sie mit ihrer Fantasie frei gestalten, anmalen und mit nach Hause nehmen durften.

 

Zwischendurch viele Fragen über die anwesenden Hühner, warum sie eine Haube haben oder Federn an den Zehen. Warum die Ente aufrecht geht und so schön glänzt, oder warum die Tauben so viele Federn jetzt verlieren. Ich musste den Kindern das natürlich erklären, warum das so ist.

 

Ferienprogramm des GZV Tann bei der Familie Ebner


Der Liebling der Kinder war natürlich Nero, unser kleiner Labradormischlings-hund, Nero hier, Nero da, für ihm waren alle Kinder seine Freunde, alle durften ihn streicheln und knutschen. Für die tapferen ging es nun zum Reiten, die Tinkerstute mit ihrem kleinen jungen Hengst Sullivan, drehte geduldig viele Runden, so manchen Kindern konnte man es ansehen, wie stolz und mutig sie waren, auf das was sie jetzt erleben durften. Nach diesen Erlebnis schnell noch ein Eis und dann ab in den Taubenstall.


Alle Kinder wollten dabei sein, wenn wir Eier durchleuchteten und dabei sehen konnten, wie groß die Küken im Ei schon sind. Den Kindern erzählte ich, wie schwer eine Geburt von einem so kleinen Lebewesen ist. Dass die Küken das Ei von innen mit ihren Eizahn, der auf dem Schnabel sitzt, aufschneiden und dann die Eischale auseinander drücken und aus dem Ei schlüpfen.


Dann das Sensationelle, wir gingen zu einen Taubenpaar, dass zwei Eier bebrütetet, genau zur dieser Zeit schlüpften die beiden Jungen, ein Küken war bereits aus dem Ei und das zweite Junge schlüpfte in diesem Moment. Diese Winzlinge gab ich den Kindern in die Hand und ich denke, ein solches Erlebnis werden sie so schnell nicht vergessen. Beeindruckt, verliesen wir das Taubenhaus und kehrten zu unseren anderen Tieren zurück. Jetzt war eine Stärkung nötig, bei Lagerfeuerstimmung Würstchen am Spieß und einer Ladung Pommes-frites klang ein tierisch schöner Tag aus.                                                                                     J.E.

 

 

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Der GZV Tittling und Umgebung hatte am 15. August 2013 das örtliche Ferienprogramm ausgerichtet.

Ob Groß ob Klein, jeder war eingeladen.  Wir hatten für die Kids zusammen mit dem örtlichen Vogelzuchtverein und den Brieftaubenzüchtern ein kleines Programm zusammengestellt.  Die Veranstaltung wurde sehr gut angenommen, sodass in Erwägung gezogen wird, kommendes Jahr das Programm zu erweitern.
H. R.

 

 

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Was schlüpft denn da aus dem Ei?

Niederwinkling:

Markus Dengler und Anna Knöpke bei ihren Ausführungen bei den Kindergartenkindern in Niederwinkling.

 

 Kürzlich kamen der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins Niederwinkling, Markus Dengler, unterstützt von der Jugendsprecherin Anna Knöpke zu den Kindern im Niederwinklinger Kindergarten, um ihnen ihr Hobby vorzustellen und auch die Liebe zu den Tieren zu wecken oder die Kontaktangst zu nehmen.


Etwa 90 Kinder, aufgeteilt in drei Gruppen, schenkten dem Vorsitzenden und der Jugendsprecherin unein-geschränkte Aufmerksamkeit, denn es war äußerst spannend, was denn da aus den Eiern, die die beiden Experten mitgebracht hatten, schlüpfen würde.
Als Erstes brauche man Eier, um für den Nachwuchs von Tauben, Hühnern oder Enten zu sorgen. Markus Dengler erklärte den Aufbau eines Eies und wenn es gekocht ist und sich nicht gut schälen lasse, dann sei es ein ganz frisches Ei, wussten auch einige Kinder schon.


Ja, und welches Ei zu welchem Huhn gehört und dass das Straußenei sich von einem ganz normalen Hühnerei in der Größe enorm unterscheide, konnten die Kinder auch an den mitgebrachten Exemplaren sehen.


 Ganze 21 Tage müsse die Henne brüten, sprich auf den Eiern sitzen, damit es kleine Küken geben kann. Bereits nach dem 6. Bruttag entwickeln sich die Flügel und die Eier brauchen ständig die Wärme der Henne. Wenn es dann soweit ist, braucht das Küken den Eizahn, um die Schale aufzupicken, damit es das Licht der Welt erblicken kann. Nach dem Schlupf, wenn ihre Flaumfedern getrocknet sind,werden die Küken gleich lebhaft und flüchten aus dem Nest.

 

 

Anna Knöpke ließ den Kindern die mitgebrachten Küken auch anfassen und in die Hand nehmen. Waren sie anfangs etwas skeptisch, so legten sie die erste Scheu ab und jeder wollte die Küken halten und streicheln. Auch die Henne durfte getragen werden, was teilweise mit einer gewissen Vorsicht angegangen wurde.

 

Über bunte Aufkleber zum Thema freuten sich die Kinder und ebenso über eine Einladung des Vorsitzenden Dengler zu einem Besuch auf seinem Hof, dort gebe es nämlich noch viel mehr Tiere zu sehen, meinte er.
M. D.